A
n ihrer Unverkennbarkeit
zweifelt
niemand,
die
charakteristi-
schen Griffe und die spartanische Be-
schriftung mit dezenten LEDs geben
den Produkten aus Minnesota schon
seit
gefühlten
Äonen
ihr
Gesicht.
Ganz bekannt
ist
das
Unternehmen
mit verschiedenen
Röhrenverstärkern
geworden; nur auch die können sich
natürlich unserer modernen Zeit nicht
verschließen und haben rechtzeitig da-
mit begonnen, in Sachen Digitaltech-
nik etwas zu tun und passende Geräte
zu entwickeln. Das haben die Ameri-
kaner zwar früher schon unter Beweis
gestellt, brachten sie doch schon vor
Jahren
richtig
klasse
klingende
CD-
Player auf den Markt. Richtig Ruhm
erlangten jedoch die Audio-Research-
Produkte, in denen cs glimmte. Und
G ehörtes:
- Helge Lien Trio
Natsukashii
(FLAC, 192 kHz. 24 Bit)
- Biber Herrman
(FLAC, 192 kHz. 24 Bit)
- Kuniko
Kuniko Plays Reich
(FLAC, 192 kHz. 24 Bit)
- Various Artists
Musik wie von
einem anderen Stern
(FLAC, 44.1 kHz. 16 Bit)
□atenballett
Audio Research —
das ist ein amerikanischer
Hersteller bekanntermaßen hochexklusiver
HiFi-Produkte mit ganz besonderem Charme.
Und die können weit mehr
nur Röhrenschaltungen .
..
auch in so einen D/A-Wandler kann
man
Röhren
einbauen, beispielsweise
in der analogen Ausgangsstufc, aber in
dieser Beziehung denkt der Hersteller
angenehm
technisch:
Wenn
es
Sinn
macht, Röhren zu nehmen, dann wer-
den die eingesetzt, wenn Transistoren
aus
klanglicher Sicht sinnvoller sind,
verbaut man halt die. Je nachdem, was
besser ist und nicht Marketingstrate-
gien folgend. Sympathisch.
Von
außen
unterscheidet
sich
der
DAC8, wenn man mal von der der auf-
gedruckten
Produktbezeichnung
ab-
sieht, nicht von seinem Vorgänger. Ich
hatte ein schwarzes Modell zum Test;
wer auf Alu steht, bekommt aber auch
eine Variante in dieser Farbgebung. Das
Gesicht des Wandlers
ist eine
über-
große, markante Aluplatte. So macht
Is
man das bei Audio Research, und so
wird es wahrscheinlich immer bleiben.
Ist ja auch richtig, schließlich muss ein
modernes, digitales HiFi-Gerät nicht
per se aussehen wie ein aufgeblasener
iPod.
Gerade
in
seiner
momentanen
Umgebung, dem Ruhrgebiet, passt sein
Design ganz vorzüglich.
Auch
technisch
gesehen
leiht
er
sich eine ganze Menge vom 2009er-
Modell; insbesondere der analoge Teil
ist leicht wiederzuerkennen. Nun ist es
aber nicht so, dass man nur einen neu-
en Namen aufgedruckt und das Gerät
als
2011er-Modell
neu
verkauft hat.
Genau an den Stellen, an denen man
früher vielleicht noch hätte herumnör-
geln können, wurde fleißig geschraubt.
Geblieben
ist
die
Anschlussvielfalt:
Der DAC8 kann mit S/PDIF-Daten
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